Senföl eine Rarität aus der Indischen Küche
Senföl ist eine kulinarische Rarität und wird in der Indischen Küche oft verwendet. Es ist ein wertvolles Öl mit pikanter Schärfe. Das native Senföl der Ölmühle Solling wird aus schwarzer und gelber Bio-Senfsaat mühlenfrisch kalt gepresst. Es enthält 16% Omega 3- und 17% Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis 1:1.
Dank neuer Züchtungen unbedenklich geniessen
Das Senföl der Ölmühle Solling wird aus erucasäurearmer Senfsaat hergestellt. Erucasäure ist eine einfach ungesättigte Fettsäure (C22:1), die im Senfsamen in unterschiedlichen Mengen vorkommen kann. Nach der Verordnung über den Höchstgehalt an Erucasäure in Lebensmitteln vom 24. Mai 1977 (BGBl I 1977, S. 782) dürfen Speiseöle, Speisefette und ihre Mischungen, die als solche an den Verbraucher abgegeben werden, bzw. Lebensmittel, die diese enthalten, nicht mehr als 5% Erucasäure enthalten. Mittlerweile gibt es erucasäurearme Senfsorten (Anteil < 1,1%). So kann dieses köstliche und wertvolle Speiseöl unbedenklich genossen werden.
Reich an wertvollen Fettsäuren
Senföl enthält zirka 16% Omega-3-Fettsäuren, das ist mehr als Raps- oder Baumnussöl, die ebenfalls als gute Omega-3-Lieferanten gelten. Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäure ist ausgewogen (1:1). Daher zählt Senföl zu den hochwertigen Speiseölen.
Wofür eignet sich Senföl?
In der indischen und bengalischen Küche ist Senföl sehr beliebt. Es verleiht dort zum Beispiel Currys und Fischgerichten ein würzig-pikantes Aroma. Auch als Sushi-Würzöl ist Senföl als Alternative zur grünen Wasabi-Paste sehr zu empfehlen. Bei uns passt es gut zu Kartoffel- und Wurstsalaten, in pikante Salatsaucen, in Aufstriche, in Gemüsedips, in Fleisch- und Fischgerichte, in Suppen und Saucen. Ein Esslöffel Senföl verwandelt Konfitüre zu einer ganz besonderen Käse-Begleitung. Auch zum Garen, Würzen und Marinieren von Gemüse, zum Beispiel für Scharfen Lauch, wird Senföl gerne benutzt.
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