Schwarzkümmelöl ungefiltert BIO

Ungefiltertes Öl ist, wie der Name sagt, naturbelassen. Nach dem Pressen wird es nicht geklärt – das heisst, kleine Schwebstoffe und Trübteilchen bleiben im Öl. Dadurch ist es kräftiger im Geschmack, hat einen leicht scharfen Geschmack, ist leicht trüb und etwas dickflüssiger. Viele mögen genau das, weil es näher an der ursprünglichen Pflanze ist. Gefiltertes Öl ist dagegen klarer, milder und flüssiger – eine reine Geschmacksfrage.

Viele nehmen das ungefilterte Schwarzkümmelöl löffelweise pur ein, zum Beispiel morgens auf nüchternen Magen. Wer den Geschmack als zu intensiv empfindet, kann mit kleinen Mengen starten und sich langsam herantasten. Alternativ lässt sich das Öl gut in kalte Speisen mischen – etwa in Joghurt, über Hummus oder in eine kräftige Salatsauce. Wichtig: nicht erhitzen – das Öl sollte immer kalt verwendet werden, damit die wertvollen Bestandteile erhalten bleiben.

Das ist ganz normal und sogar gewollt. Die Trübung und der Bodensatz entstehen durch winzige Partikel aus den Schwarzkümmelsamen. Die setzen sich mit der Zeit ab. Am besten schwenkst du die Flasche kurz vor dem Gebrauch – dann verteilt sich alles wieder gleichmäßig.

Nach dem Öffnen ja, am besten im Kühlschrank ja. Dunkel, kühl und gut verschlossen hält sich das Öl mehrere Monate. Da es ungefiltert ist, ist es etwas empfindlicher gegenüber Licht und Sauerstoff als gefiltertes Öl – also lieber frisch und regelmässig verwenden.

Ja, es ist deutlich intensiver – würziger, etwas schärfer und „erdiger“. Manche beschreiben es als kräftiger und runder im Geschmack. Wenn du das Öl noch nicht kennst, fang mit kleinen Mengen an und schau, wie es dir schmeckt.

Für alle, die es naturbelassen mögen, die puren Inhaltsstoffe mögen und auf Zusatzschritte wie Filtern bewusst verzichten wollen. Viele, die sich intensiv mit Ernährung oder Naturkosmetik beschäftigen, greifen gezielt zur ungefilterten Variante. Es ist ein ehrliches Produkt – direkt aus der Mühle, ohne Umwege zur Kundschaft.